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Von 00:00 bis 24:00 Uhr

Im Umkreis von 100 km


Kirche

Mitsing-Konzert mit europäischer Chor- und Orgelmusik und Percussion

Ort 21614 Buxtehude, St.-Petri-Kirche
Adresse Bei der Kirche 2
Termine 18.05.2025,
ab 17:00 Uhr
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Mitsing-Konzert zum Sonntag Kantate am 18.5. um 17 Uhr in St. Petri mit europäischer Chor- und Orgelmusik und Percussion

Kantate bedeutet: Singt! Passend dazu lädt Kreiskantorin Sybille Groß zu einem Mitsing-Konzert mit europäischer Chor- und Orgelmusik in die St.-Petri-Kirche Buxtehude ein am Sonntag Kantate, 18. Mai um 17 Uhr.

Peter Bauer – der gebürtige Leipziger, der sich mit verschiedenen Ensembles auf internationalem Musikparkett bewegt, ist in Buxtehude bekannt aus der „Capella de la Torre“. Diesmal wird er mehrere Percussioninstrumente mitbringen und unterschiedliche Klänge und damit eine außergewöhnliche Atmosphäre im Kirchenraum erzeugen.

 

Der Kammerchor des Kirchenkreises Buxtehude wird Chorsätze aus Deutschland, Italien, Irland, Schweden, Norwegen und Litauen vom 17.-21. Jahrhundert singen und Sybille Groß wird dazu die Orgel spielen. Es wird für das Publikum drei Mal die Möglichkeit geben, mit dem Chor gemeinsam zu singen: Zusammen mit Peter Bauer wird z.B. ein akustisches Ostergeläut erklingen sowie ein- und mehrstimmiger Gesang.

Zu hören sein werden alte und neuere italienische Tänze von Antonio Valente, Giovanni Battista Ferrini, aber auch „Singet dem Herrn“ von Heinrich Schütz. Die Orgel wird bei den Tänzen gemeinsam mit der Percussion die Wirkung eines mitreißenden Orchesters erzeugen.

 

Moderne Chormusik, die durch rhythmische und harmonische Finessen besticht, wird das Programm bereichern. So z. B. ein mitreißendes „Lobet den Herrn“ des Norwegers Knut Nystedt.

Vytautas Miškinis aus Litauen, weltweit einer der beliebtesten zeitgenössischen Komponisten für Chormusik, steuert die Motette „Cantate Domino“ bei. Sybille Groß freut sich auf eine „spannende Verbindung zwischen sphärischer Klangmalerei und teils schroffen Rhythmen, eine sehr eingängige Musik, teils groovig und sehr melodiös.“

 

Auch hochromantische Musik des 19. Jahrhunderts von Charles Stanford aus Irland wird erklingen mit der Motette „Beati quorum via“.

Die Motette „To the Mothers of Brazil“ des schwedischen Jazz-Pianisten Lars Jansson zusammen mit Gunnar Eriksson (schwedischer Komponist und Spezialist für Chorimprovisationen) wird ein experimentelles Moment in die Buxtehuder Backstein-Basilika bringen. Dazu Sybille Groß: „To the mothers of Brazil ist eine Grundlage für eine kraftvolle und eingängige Chorimprovisation. Heraus kommt ein dynamisches und intensives Werk für Chor und Percussion. Gunnar Eriksson regt an, dieses Werk mit aktuellen Geschehnissen zu verknüpfen. Diese Anregung wollen wir improvisatorisch aufnehmen.“

 

Gunnar Eriksson erklärt zum Inhalt: „Kinder sind nicht die einzigen, die nach ihren Müttern schreien. Alte Männer und Frauen in Einsamkeit und Verzweiflung schreien wie Kinder nach ihrer 'Mama'. Mütter auf der ganzen Welt reisen an die Frontlinien des Krieges, um ihre Kinder aus dem unnötigen Töten in sinnlosen Kriegen, die im Namen des Patriotismus geführt werden, nach Hause zu holen. Maria, die Mutter Jesu, verkörpert gut die liebevollen, mütterlichen Qualitäten, und im Laufe der Geschichte haben die Menschen sie um Trost und Hilfe angerufen.“

 

Der Eintritt ist frei. Die Veranstalterin bittet um eine Spende am Ausgang.


Foto: Peter Bauer (privat)